Letzten Sonntag gastierte die 2. Mannschaft von K’furt in Gniebel. Für die K’furter war es die letzte Chance im Kampf um den Relegationsplatz und so legten sie auch los. Gniebel verteidigte jedoch geschickt und nutzte die sich bietenden Möglichkeiten eiskalt aus. So stand es nach 10 min. schon 2:0 für die Gastgeber. Das erste Tor erzielte Münsterberg bereits nach 7 min. als er von Matze Heim mustergültig frei gespielt wurde und nur noch seinen Fuß hinhalten musste. 3 min später war es Heim selbst überlassen das 2:0 zu erzielen. Nach einem Schuss von Reiff schaltete dieser am schnellsten und überwand den Torwart. K’furt blieb an diesem Tag stets gefährlich und hatte bei 2 Lattentreffer Pech. Aber auch Gniebel hatte noch gute Chancen das 3:0 zu erzielen, schaffte es aber auch nicht mehr den Torwart zu überwinden und somit ging es mit diesem Ergebnis in die Pause.
In Hälfte 2 stand Gniebel sehr sicher und so kam K’furt zu keiner nennenswerten Torchancen. Als Reiff in der 55. min. nach einem Foulspiel mit gelb/rot zum Duschen geschickt wurde, keimte bei K’furt noch einmal Hoffnung auf, jedoch benötigte es einen 11 Meter um erfolgreich zu sein. Gniebel stand weiterhin sehr tief und beschränkte sich aufs Kontern, diese wurden jedoch entweder nicht gut ausgespielt oder vom Schiri wegen vermeintlicher Abseitsstellung zurück gepfiffen. Der sehr kleinliche Schiedsrichter verteilte in der 70. und 75. min. noch 2 weitere gelb/rote Karten an Grafe und Schwaibold, und so mussten die Gniebler die letzten 15 Minuten mit 3 Mann weniger auskommen. K’furt spielte natürlich jetzt quasi mit 11 Stürmern, aber Gniebel warf alles in die Waagschale und verließ den Platz letztendlich als verdienter Sieger. Dank dieser kämpferisch sehr überzeugenden Leistung bleibt Gniebel weiterhin mit 5 Punkten Vorsprung Tabellenführer.

Vorschau: Kommenden Sonntag, spielt unser SVG im Carl-Diem-Stadion gegen den FC Reutlingen. Dort bedarf es der gleichen geschlossenen Mannschaftsleistung um die 3 Punkte zu entführen und den Traum von der Meisterschaft weiterzuleben. Wir hoffen wieder auf zahlreiche Unterstützung.

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