Am Sonntag besiegte der SV Gniebel bei herrlichem Fussballwetter den SV Rommelsbach deutlich mit 5:1.

Dabei gingen die Gniebler schon nach 6 min. mit 1:0 in Führung als Matze Heim mit einem schönen Pass Michael Klumpp bediente und der dem Torwart aus halbrechter Position mit einem platzierten Schuss keine Chance ließ. Gniebel stand in der Folgezeit sehr tief und überließ den Rommelsbächern das Feld und versuchte zu kontern. Als es nach 16 min. einen Freistoß für die Gniebler gab, stand Philipp Laufer am kurzen Pfosten goldrichtig und schloß die starke Hereingabe von Orry Münsterberg zum 2:0 ab. Rommelsbach hatte weiterhin mehr vom Spiel ohne sich jedoch eine gefährliche Chance herauszuspielen und Gniebel blieb durch Konter stets gefährlich. Nach 24 min. wurde einer dieser Konter perfekt zu Ende gespielt und Matze Heim machte nach Vorarbeit von Michael Klumpp das 3:0. Bei diesem Spielstand blieb es bis zur Pause. Der 2. Spielabschnitt begann wieder furios. Nach einem Freistoß von Laufer machte Münsterberg in der 46. min. das 4:0 für Gniebel. Rommelsbach versuchte nun nochmal alles, aber die Gniebler Abwehr stand mal wieder sehr sicher und so musste ein Foulelfmeter herhalten um überhaupt gefährlich zu werden. Diesen nutzten die Rommelsbacher in der 56. min. aber eiskalt aus. Nun witterten sie nochmal Hoffnung und machten vorne früh Druck, jedoch schwächten sie sich nur 5 min. später mit einer roten Karte nach einer Tätlichkeit selbst. Somit war das Spiel entschieden und der SV Rommelsbach gab sich geschlagen. Nach 78 min. klingelte es aber noch einmal im Kasten von Rommelsbach, als Jule Reiff stark einen Konter unterband, Matze Heim steil schickte, dessen Flanke konnte Orry Münsterberg gar nicht mehr vorbei Köpfen und erzielte seinen 2. Treffer an diesem Tag.
In der Folgezeit passierte dann nichts mehr und der gute Schiedsrichter konnte pünktlich abpfeifen. Somit schloss der SV Gniebel das Heimspieljahr mit 6 Siegen aus 6 Spielen und einem Torverhältnis von 25:1 ab.
Nächsten Sonntag kommt es nun in Degerschlacht zum letzten Vorrunden – und Spitzenspiel gegen den ärgsten Verfolger.
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