Am 27. Mai 1994 erblickte Julian Unger erstmals das Licht. Schon früh fand er die Leidenschaft zum Fußball. In der Jugend begann er bei der SGM Pliezhausen auf Torejagd zu gehen. Als C-Jugendlicher wechselte er in die Verbandsstaffel zum TSV Dettingen/Erms. Nach 4 Jahren in Rommelsbach verlor er den Spaß am Fußball und hörte auf. Im Anschluss war er als bekennender VfB Fan in vielen Stadien unterwegs und sorgte dort für Unruhe bei den gegnerischen Fans. Vor der Saison 17/18 wurde Abteilungsleiter Markus Kern bei einem 9-Meterturnier auf ihn aufmerksam und verpflichtete ihn sofort (Bierdeckelvertrag). In 28 Pflichtspielen schoss Unger seither 22 Tore für den SV Gniebel.

Markus Kern zu Julian Unger: Julian hat mir schon damals beim 9-Meterturnier gefallen. Ich habe ihn dort auf ein Bier eingeladen und er war sofort begeistert vom SV Gniebel. Am gleichen Tag hat er uns noch zugesagt. Er hat einen sauberen Charakter und passt super zum SV Gniebel. Bei Arbeitseinsätze und weiteren Veranstaltungen im Verein ist er stets eine Hilfe! Leider diskutiert er noch häufig mit dem Schiedsrichter und sein Immunsystem ist auch geschwächt. Er fehlt daher krankheitsbedingt öfters im Training.

Julian Unger antwortet:Als ich die Jungs vom SV Gniebel beim Turnier getroffen habe und wir ins Gespräch gekommen sind war mir klar, dass ich dort meine Karriere fortsetzen will. Die Kameradschaft ist Klasse und ich habe viele Freunde gefunden. Leider habe ich meine Emotionen beim Fußball manchmal nicht im Griff. Ich lebe halt den Sport. Diese Woche konnte ich leider nicht trainieren. Die Grippewelle hat mich stark getroffen. Jedoch hab ich die letzten Tage viel Gerstentee getrunken. Das tat gut und höchstwahrscheinlich kann ich am Sonntag spielen.

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